7.11.2008 OSC I - Spandauer TTC

ohne 2 Spiel Unentschieden

Im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus den unteren Gefilden ging es für OSC I darum, mindestens den Abstand zu waren. Leider fehlten zwei Stammspieler, was die Aufgabe nicht leichter machte.

Der Ablauf des Spieles sollte sich als sehr spannend herausstellen, doch der Reihe nach

Doppel 1 und Doppel 2 spielten unentschieden und der Fokus richtete sich auf Tisch 3, wo Philipp und Uwe ihr Bestes versuchten. Nach einer 1:0 und 2:1 Führung kam es im vierten Satz bei 7:10 zu einer Aufholjagd. Nach dem Ausgleich zum 10:10 gab es diverse Match für die OSCer Paarung und Satzbälle für die Spandauer. Am Ende hieß es 20:18 für Spandau und der 5.Satz musste die Entscheidung bringen. Hier erwischten die Spandauer den besseren Start und so mussten Uwe und Philipp dem Gegner zum Sieg gratulieren.

Das obere Paarkreuz gewann nun die Spiele und in der Mitte wurde ausgeglichen agiert.
Die Ergänzungsspieler waren jetzt gefordert. Uwe war irgendwie chancenlos gegen einen alten Hasen aus Spandau mit einer enormen Vorhandwumme. Philipp begeisterte dagegen mit einer großen kämpferischen Leistung, bei der er dem Gegner nach einem 0:2 Rückstand viele Gelegenheiten gab, Fehler zu machen. Dieser ließ sich nicht zweimal bitten und überschätzte die Länge des Tisches und die Höhe des Netzes eins ums andere Mal. So musste der 5.Satz die Entscheidung bringen und dieser ging dann leider nach Spandau.

Zwischenstand 4:5

In Runde 2 gab es wieder einige 5-Satz Spiele. Den Anfang machte Jürgen gegen einen starken und unangenehmen Gegner. Matthi zog nach wobei er bei 9:10 im 5.Satz starke Nerven bewies und 12:10 gewinnen konnte. Im unteren Paarkreuz ging leider nix. Philipp musste sich der Vorhandwumme ergeben und Uwe hatte irgendwie keine Meinung zu der Spielweise seines Gegners. Damit kam er einfach nicht klar. Schade, denn hier hat er sich eindeutig unter Wert verkauft.

Nun musste also das Schlussdoppel her um wenigstens das Unentschieden zu retten. Das erledigten Matthi und Jürgen in souveräner Manier, wobei allerdings zwischendurch, sagen wir unglücklich agiert wurde. Der Gegner wurde immer wieder aufgebaut, so dass auch hier der 5.Satz die Entscheidung bringen musste. Dies wurde dann allerdings am Ende eine klare Angelegenheit.

Im Rückspiel wird sich zeigen, ob Spandau gegen eine vollständig besetzte Mannschaft des OSC bestehen kann. Zunächst wurde der Abstand gewahrt, die rote Laterne leuchtet weiterhin weit weg am Stadtrand von Berlin. Das soll aber nicht täuschen, denn aus rechnerischer Sicht kann sich das sehr schnell ändern.

u.r.