21.12.2012 Championsleague

Heute machte ich mich spontan auf den Weg zum Champions League Spiel von TTC Eastside - Linz AG Froschberg. Es ging hierbei um den Gruppensieg und dem damit vermeintlich leichteren Gegner im Halbfinale.

Im Freizeitforum Marzahn fand das Spiel statt. Nach der Vorstellung der Spieler, Trainer und Schiedsrichter begannen die Spiele. Die Ausgangssituation war durch das Hinspielergebnis von 1:3 und 8:11 Sätzen vorgegeben (Videobericht). Mindestens dieses Ergebnis musste von den Berlinerinnen eingestellt werden.

Das erste Match bestritten Irene Ivancan und die auf Rang 29 stehende tschechische Spielerin Iveta Vacenovska. Die Berlinerin gewann klar mit 3:0 und legte damit den Grundstein für einen spannenden Spielverlauf. Denn Gina Pota verlor nach starken Beginn gegen "Susi" genannte Liu Jia noch mit 3:1 und nachdem Polina Mikhailova in einem sehenswerten Spiel mit großem Unterhaltungsfaktor deutlich gegen Petrissa Solja klar gewinnen konnte, konnte Irene Ivancan gegen "Susi" alles klar machen. Wichtig war, dass sie dieses Spiel mit mindestens 3:1 gewinnen kann.

Der Spannung angemessen verfolgte das Team das Spiel konzentriert von der Bank aus.

Irene Ivancan begann sehr stark und ging mit 2:0 in Führung. Im ersten Satz zeigte Sie ihre Fairness, indem Sie einen Kantenball für die Österreicherin gab, nachdem die Schiedsrichter schon für die Berlinerin gezählt hatten. Ich saß ca. 4m von der Platte genau auf Augenhöhe zur Kante. Der Ball war wirklich "dran" und statt 4:2 stand es also nur 3:3. Aber Sportlichkeit zahlt sich am Ende aus und Irene Ivancan gewann den Satz. Die Linzerin holte sich aber die nächsten beiden Sätze und zwang Ivancan so in den 5. Satz. Hier ging es in die Verlängerung und nachdem der erste Matchball für die Berlinerin durch einen Aufschlagfehler dahin ging konnte sie durch einen starken Reflex nach einem Netz+Kantenball den nächsten Matchball erkämpfen. Dieser wurde sehr zur Freude der Berliner Zuschauer verwandelt.

Jetzt trifft die Mannschaft am ersten Wochenende im Februar gegen den zweiten der Gruppe B, der ungarischen Mannschaft Budaörsi.

u.r.